Die bestehende Fachhochschule wurde durch ein Seminar- und Labogebäude als stadtbildprägender Gebäuderiegel zum stark befahrenen "Kennedydamm" erweitert. Der Neubau beherbergt die Labor- und Büroräume der Fachbereiche Mikrotechnologie, Maschinenbau und Medien.
Die neugeschaffenen Laborbreiche bestehen aus u.a. Reinräume für Mikrochipherstellung, Raum-in-Raumkonstruktionen (Studioräume und Akustiklabore) und Meßtechniklabore für chemische und physikalische Forschung.
Der Eingangsbereich dient als zweigeschossiges Atrium der interdiszilpinären Begegnung und der Außendarstellung der Fachbreiche.
Die klare Grundrissstruktur dient der einfachen Orientierung, die lärmempfindlichen Raumbereiche sind auf der "ruhigen" Gebäudeseite angeordnet.
Einfache werthaltige Materialien wie Sichtbeton, Holz, Linoleum- und Estrichböden sowie Stahl prägen als gestalterische Elemente bis in der Detaillierung den technischen Charakter des Gebäudes im Inneren und Äußeren.
Bauherr | Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Düsseldorf | |||
Architekt | btw architekten, Projektarchitekt J. Warnebier mit U. Bartelt Bartelt | Trummer | Warnebier || architekten köln |
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Auftrag | LPH 2 - 9 HOAI | Baukosten | 14,2 Mio Euro | |
Baujahr | 2003 | Bauvolumen | 3.900 qm NF | |
Fotografie | Klemens Ortmeyer | |||